Werdegang
Vita
Als Kunst- und Designliebhaber habe ich eine lehrreiche Zeit erfahren. In langen Jahren habe ich mich immer weiter gebildet, wurde von verschiedenen bekannten Professoren unterrichtet u.a. Dietmar Ullrich von der Gruppe Zebra, Franz Erhard Wather an der HfbK, Prof. M. Lingner, F.K.Waechter... und habe bis heute nicht aufgehört, meine Arbeit zu perfektionieren.
Lesen Sie in meiner Vita, wie mein Leben im Bereich Kunst und Design verlief:
- 1993: Abitur
- 1992-94: Tour als Sänger, Keyboarder, Songwriter in Norddeutschland
- 1995-98: Musikproduzent im Graceland-Studio Hamburg
- 1995-99: Insitut für Grafik-Design Hamburg
- 2002: Gründung des Ultra Creative Projects mit Ella Baran
- 2003: Gründung der Ultra Creative Gallery HH mit Ella Baran
- 2003-08: Studium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (HfbK) bei F.E.Walther, F.K.Waechter, Prof. M.Lingner und D.Ullrich
- ab 2009: Lebt mit Lebensgefährtin aus der Domenikanischen Republik in Hamburg und in der Domenikanischen Republik
- Ab 2009: Begann erneut Low-Budget-Filme zu drehen z.B. die Filme "Missing in Hamburg - Reise ohne Wiederkehr" (2010), "Psycho 2 - Die Rueckkehr des Phantom-Killers" (2018), "Frankensteins Nightmare" (2018), "Psycho - Der Schrecken des Phantom-Killers" (2019), "1945 - Der Fall Dr. Waldmann" (2019)
- "Pastor Ralph 's letzte Beichte" (2019). Fast alle Filmprojekte ab 2018 blieben durch die Coronapandemie unvollendet.
- 2020: Durch den Corona-Lockdown verlor er alle Illustrations- und Malerei-Aufträge. Sein Vater Reinhard von Kamptz half ihn und seine Familie finanziell. Mit dem Geld von seinem Vater machte er nach einem Burnout in der Coronazeit einige Reisen nach Berlin, Österreich, später Schweiz, München, später Karlsruhe....Berthold von Kamptz bekam auf den Reisen eher zufällig Kontakte zu einigen Museen. Diverse Museen übernahmen von 2020-2025 seine in der Coronazeit geschriebenen Corona-Tagebücher, -Geschichten, -Zeichnungen und zum Teil Filme und Musik in ihre Sammlungen auf z.B. das Berliner Stadtmuseum, das Historische Museum Frankfurt, das Archäologische Museum Harburg, das Museum Erding, das Museum Wallersee, das Freilichtmuseum Salzburg, Stadtarchiv Salzburg, Stadtmuseum Innsbruck, Haus der Geschichte Österreich, Universität Bern, Arizona State University (ASU), Corona Memory Archiv ch (Schweiz), Coronarchiv Universität Hamburg, ...Von Kamptz drehte auch die Filme "Corona-Tod in der Stille", "Tödlicher Lockdown-Halloween" (2021), "Das Messer" (2022)...Er wirkte auch an der Corona-Doku "Whenwestayedathome" von Andreas Barthel und Susi Duhme mit.
- 2021: Sein Film "My Corona Madness" wird ins Bundesarchiv Fa 3 aufgenommen.
- 2022: Berthold von Kamptz erkrankte schwer an Corona (Delta-Variante), gekoppelt mit einer schweren Bronchitis. Er leidet als Folge davon an Post-Covid, wurde ein Jahr krankgeschrieben.
- 2023: Von Kamptz verlor im Mai 2023 bei einem Fussball-Unfall im Garten fast sein linkes Auge. Folgen: Vier Löcher in der Netzhaus, das fünf Operationen am linken Auge zur Folge hatte, von Kamptz konnte ein Jahr nicht arbeiten, musste Ausstellungen absagen....Trotz alldem sammelten einige Museen weiterhin seine Bilder. Er nahm als Aussteller bei der Comiciade 2023 in Aachen und auf der Comicmesse Berlin 2023 teil.
- 2024: Wurde Keyboarder bei "Jakobs Project". Gründete mit Ulf Ludzuweit, Prem Atman und Jakob eine Band, die zunächst keinen Namen hatte und nahm unter dem Bandtitel "My Corona Madness" diverse Songs bei Randall J. Brown in seinem Black Buddha Studio Rothenburgs-Ort für zwei neue Corona-Cds auf.
- 2025: Teilnahme auf der Comiciade 2025 - obwohl er an einer Bauchhernie litt, die sich durchs schweres Heben bei der Ausstellung verstärkte. Auf einer Berlin-Reise musste eine Not-Op aufgrund der unbehandelten Bauch'-Hernie (drohdnder Darmverschluss) erfolgen. In dieser Zeit zeichnete er Bilder , wurde auch von düsteren Van Gogh -Bildern ais seiner Frühphase in Den Haag inspiriert. Nachdem das Museum Erding - 117 Bilder inklusive d. Van Gogh -Bilder in die Sammlung übernommen hatte, guckte er eines Tages mit seinem Sohn den Van Gogh-Film "Lust for Life" 1956 mit Kirk Douglas. Als von Kamptz Van Gogh mit seinem Verband um Kopf in der Nervenheilanstalt sah nachdem er sich sein Ohr abgeschnitten hatte, musste er fast weinen - so sehr hatte es ihn berührt. Er sah fast so aus wie von Kamptz selbst nach seiner Augen -Ops, als dieser auch ein Verband ums Auge und teilweise um den Kopf trug. "Das bist ja Du", sagte sein Sohn Julian. So kam von Kamptz auf die Idee - unter schwierigen Bedingungen - ein Film über den Maler Vincent van Gogh zu drehen, den er auch selbst spielen wollte. Er stellte ein 12-köpfiges Team zusammen, besorgte sich die Requisiten, liess sich für seine Rolle als Van Gogh einen Bart wachsen und färbte diesen rot, er besorgte sich eine typische Van Gogh-Pfeife und einen Strohhut. Dann drehte er in Hummelsbüttel, Volksdorf, Sasel, in den Feldern Tegelsbarg, in Aachen (als er einen Freund besuchen wollte), in Leipzig, Düsseldorf, Altona, Harburg, Eimsbüttel, Strassbourg (Frankreich) und auf Ibiza. Die Van Gogh-Bllder, die im Film zu sehen sind, hatte er selbst gemalt. Mit diesem Van Gogh -Film verarbeitete er eigene vergangene Probleme wie Einsamkeit und teilweise Armut (in der Coronazeit) und Nichtanerkennung als Künstler.